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Onexx

by Onexx

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1.
Flut 03:42
Wir drehen uns im Kreis, mit uns ist nicht mehr zu spaßen Alle Wege wirken gleich, sind sie vergebens abgefahren Man lebt sein Leben um letztendlich zu verrotten Uns're Regungen verbleichen wie Gemälde in der Sonne Ständiges Rauschen, wenn man müde durch den Tag zieht Und dieser Lärm, wenn man wegen Sorgen wach liegt Mit einem Plan und den richtigen Visionen Fahren wir auf die See doch gehen ohne Licht verloren Die Flut - bricht über uns herein Wir sind nicht bereit Weil wir nichts verstehen Werden wir bald untergeh'n Die Flut - bricht über uns herein Und das Wasser steigt Weil wir nichts bewegen Kentern wir auf hoher See Dieses Schiff ist am sinken Verloren im Meer Die Augen fast geschlossen Sie sind müde und schwer Und wenn die Deiche brechen Und das Wasser steigt Sinken 20.000 Meilen Tief hier unten ist es kalt Manche Dinge sind kaputt und werden nie wieder komplett Puzzeln uns ein heiles Umfeld, doch spiel'n russisches Roulette Man könnt die Welt retten, doch es regnet Bomben Häuser sind Ruinen, unsr'e Umwelt ist verkommen Ich habe Ziele und Träume hab ich auch Ich könnte was erreichen, mir fehlt Mut den man dann braucht Man könnt' die Welt retten, doch es regnet Bomben Träume gehen unter, sind sie vorher noch geschwommen Die Flut - bricht über uns herein Wir sind nicht bereit Weil wir nichts kapieren Wird das Schiff bald havarieren Die Flut - bricht über uns herein Jeder Tag ist gleich Weil wir nichts bewegen Wird das Schiff bald untergehen Die Gedanken werden schlimmer Dieser Regen bleibt für immer Kommt Zeit, kommt Rat Aber Zeit vergeht, wenn man Mit einem Fuß schon über’m Abgrund steht Keine Katharsis Und nichts wird wieder gut Ganz allein in den Wogen Und versinkst in der Flut Du musst jetzt stark sein Aber das kannst Du nicht Die Maske zerbröckelt Die Fassade zerbricht Und du hast alles getan Doch es hat nicht gereicht Und der Regen bleibt Du willst schweben, aber fällst bloß in die Schwerelosigkeit Hörst den Ruf der Sirenen Wenn der Tag erlischt Spürst den Sog in die Fluten Wenn dein Herz zerbricht
2.
Fest 03:10
Ich stehe ganz allein kein Halt in meinem Schaffen Und alles was noch bleibt ist ein Geschwür von Narben All diese Einsamkeit macht mich zu einem Narren Ich suche einfach Halt und werde fall'n gelassen Sturzflug Freier Fall Find keinen Halt, es zieht mich abwärts Und Niemand fängt mich auf Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Bitte halt mich fest! Reich mir die Hand! Reich mir die Hand! Geschichten, die man schreibt Verblassen mit der Zeit Und da uns sonst nichts bleibt Halt mich fest! Kein Halt gefunden, bin verschwunden in der Leere Bin ungebunden, mich zieht Treibsand in die Ferne Hab stark gerungen, doch ich will daran nicht sterben Gedanken fokussiert und ich beginn das Lernen Aufsteh'n! Weitergeh'n! Setz' keinen Punkt Seh' noch kein Ende Der Geschichte, die ich schreib'! Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Komm halt mich Bitte halt mich... Fest Reich mir die Hand! Reich mit die Hand! Geschichten, die man schreibt Verblassen mit der Zeit Und da uns sonst nichts bleibt Halt mich Halt mich fest!
3.
Halt 03:35
Jeden Tag aufsteh'n, bis ich dran draufgeh' Ich bin dann zu Hause, wenn der Mond am Himmel aufgeht Ich fall ins Bett, seh' die Eisblumen am Fenster blühen Solang bis die Leistung mich letztendlich an die Grenzen führt Immer Weiter, schlägt der Zeiger und doch ich halt an Schluss mit Optimieren, ich will nicht nur funktionieren Wie Maschinen, drück den Notstop halt die Zeit an Nichts kann je ersetzen was sie bieten: Brot und Spiele Keine Zeit, keinen Rat, keine Kraft dafür Immer weiter, schlägt der Zeiger Keinen Schlaf, keine Zukunft und das nagt an Mir Und es braucht nicht mehr viel Bis ich den Halt verlier' Der Zenit ist überschritten im Gefängnis Realität Spring täglich über Klippen in Bedrängnis, aber es geht Ich such' verzweifelt worin der Sinn des Lebens liegt Mittelmäßig gut, aber das Gesamtbild ist sehr Semi Hab keinen Plan, was der Sinn ist wenn ich aufwache Such nach dem Mittel wie ich's aus dem Trott heraus schaffe Influenza ist ne Krankheit und kein Lebensstil Der Motivationscoach zeigt, was du nie erleben wirst Keine Zeit, keinen Rat, keine Kraft dafür Wenn Du daran zerbrichst, dann stehst Du vor dem Nichts Keinen Schlaf, keine Zukunft und das nagt an Mir Und es braucht nicht mehr viel Bis ich den Halt verlier' Noch einen letzten Schritt Nur noch ein kleines Stück Und keinen Blick zurück Und Du stehst vor dem Nichts Noch einen allerletzten Schritt Bis Du zerbrichst Keine Zeit, keinen Rat, keinen Halt Dann steht das Wasser bis zum Hals Keine Zeit, keinen Rat, keine Kraft dafür Und wenn das Wasser steigt, geht es Dir bis zum Hals Keinen Schlaf, keine Zukunft und das nagt an Mir Und ich hoff', dass ich hier Nicht mehr den Halt verlier'
4.
Bild 03:13
Ziehst einen Strich, Du malst ein Bild Mit Farben aus schönstem Pastell So Kunterbunt, so lebensfroh Dein Fluchtseil in der Not Ja, dieses Kunstwerk verzerrt anamorph Nehm den Pinsel beschwert, aber ich fahre fort Gewillt es zu machen, bin sichtlich befangen Bitte Bitte schick mir Hilfe, will ein Selbstbild erschaffen Schaue Farbpalette doch seh' nur Schwarz Wo sind plötzlich alle Farben eben war'n sie noch da Mal mich Schwarz Ich mal ein Bild in tiefstem Schwarz Keine Formen, keine Farbe Der Inhalt verblasst Weiss nicht was es bedeutet Weiss nicht wann es begann Überschütte es mit Terpentin Und zünde es an Woher kommen nur die Aggressionen Ich hatte ein Ziel jetzt fehlt Motivation Zerschlage, verbrenn Konventionen Alles ist schwarz, nirgendwo Proportionen Ohne Kontrast, was ich hier aufzeichne Ich weiß es doch Selber nicht Schweig! Strich um Strich, Form um Form Verschwimmt Dein Bild von mir (verschwimmt mein Bild von Dir) Das Motiv so verzerrt Das Leinen von den Flammen ruiniert (von den Flammen umverziert) Verbrannt sind all' meine Farben Mal mich schwarz Mal mich schwarz Strich um Strich, Form um Form Verbrennt Dein Bild von mir (Verbrennt mein Bild von Dir) Das Motiv so verzerrt Das Leinen von den Flammen ruiniert (von den Flammen umverziert) Verbrannt sind all' meine Farben Mal mich schwarz
5.
Frei 03:12
Sag mir wohin wir gehen Was ist die kürzeste Strecke? Was ist der schwerste Weg? Sag mir - Wann sind wir da? Dieser Weg ist so lang Meine Beine so schwer Wann komm'n wir an? Denkst du wirklich, dass du etwas bess'res bist? Nein! Gehst verloren - willst Du dass du noch vergessen wirst? Nein! Das die Sache für Dich lange schon gegessen ist? Schrei Nein! Ich will frei sein Will einfach nur frei sein Frei von Gewalten, die mich umgeben Ich nehm mir die Freiheit Solang' mir die Zeit bleibt Spreng die Ketten, die Dich binden Und sei frei Was wird passieren Sobald ich das hier beende? Ich sitz im freien Doch ich spüre diese Wände Sag mir wann sind wir da? Dieser Weg ist so lang Und der Abgrund ist so nah Denkst du wirklich, dass du etwas bess'res bist? Nein! Gehst verloren - willst Du dass du noch vergessen wirst? Nein! Das die Sache für Dich lange schon gegessen ist? Schrei Nein! Der Abgrund ist so nah Ich will frei sein Will einfach nur frei sein Frei von Gewalten, die mich umgeben Ich nehm mir die Freiheit Solang' mir die Zeit bleibt Spreng die Ketten, die Dich binden Und sei... Was ist deine Freiheit wert? Ich will frei sein Will einfach nur frei sein Frei von Gewalten, die mich umgeben Ich nehm mir die Freiheit Solang' mir die Zeit bleibt Spreng die Ketten, die Dich binden Und sei frei
6.
Stein 03:22
Schlange stehen für 'nen Stehplatz im Himmel Lange geh'n für die Gefahr ich spinne Nichts verstehen doch man lebt nach der Stimme Nichts mehr sehen denn es lähmt Deine Sinne Nichts mehr hören Nichts sehn Und nichts mehr sagen Alles dreht sich um den heißen Brei Man konsumiert und versteht 'nen Scheiss Es gibt nur gutes zu versteckt das Leid Ab in den Fight, keine Zeit die uns übrig bleibt Wer führt? Wer denkt? Und wer wird folgen? Du gehst den Weg den der Weiser Dir nahelegt Doch ist es so richtig und weist er den Plan Gehst du unter, ertrinkst oder schwimmst im Benzin Niemals flieh'n, lieber sterben als lebenslang knien Ich bin nicht bereit Nein, das bist Du nicht, wirst nie zufrieden sein Ja, es ist soweit Dein Leben ist verwirkt, meißelst Worte in den Stein Man ist zufrieden denn man lebt hinter Mauern Spricht von Frieden doch lässt Kinder versauern Keine Kriege nur noch hilflose Bauern Ja die Pinsel sind grauer und vom Himmel fällt Trauer Ist das wirklich das, was Du willst? Alle fahren ihre Egotour Denn sie beschützen ihre Leben stur Und gibt's ein Beben, ja dann reden sie nur Denn das System nicht perfekt und unser Leben zu kurz Ich bin nicht bereit Nein, das bist Du nicht, wirst nie zufrieden sein Ja, es ist soweit Dein Leben ist verwirkt, meißelst Worte in den Stein Jetzt hast Du keine Zeit mehr, die Dir übrig bleibt Ich bin nicht bereit Nein, das bist Du nicht, wirst nie zufrieden sein Ja, es ist soweit Dein Leben ist verwirkt, meißelst Worte in den Stein Meißelst Worte in den Stein
7.
Sturm 04:19
Dreihundertsechzig Grad Alles bleibt wie es war Doch wir müssen weiter Es raubt uns den Schlaf Wo wirst Du stehen, wenn der Wind sich dreht? Du musst nach vorne sehen Am Horizont zieht ein Sturm auf Geh’n auf der Stelle Wir drehen uns im Kreis im Orkan Ein Herz aus Beton Haben uns beinah' verlor’n Stehen regungslos im Gegenwind Den Blick abgewandt voneinander In Gedanken woanders Es ist noch nicht zu spät Um noch umzukehr’n Ich muss bestehen Ich muss bestehen Kraft und Energie Liefern Lebenshauch, der Dich belebt, doch manchmal gibt es Dir zu viel Wenn Dich Wolken überkommen, brauchst du Wind in Deinen Segeln Weiter ohne Ziel und ohne Wege in die Leere Doch entgleitet die Kontrolle hebst du ab Keinen Aufwind, keine Höhe nur noch Schmerz und der Ballast Nur Staub in deinen Lungen, planlos weiter in die Ferne Im Auge des Orkans ist die Stille dein Gefährte Ich bleibe hier, denn ich will nicht mehr weiter Überall Lärm und der pfeifende Wind Fortschritt verschwindet auf ewige Zeiten Versinkt in den Trümmern wir beide sind blind Ich muss bestehen Nur Verwüstung und Scherben Wir müssen noch ein Stück! Noch ein Stück! Es wütet ein Orkan Geh keinen Schritt zu weit Wir drehen uns im Kreis Aneinander vorbei Wir müssen raus hier, uns're Zeit ist knapp Pack nur das Nötigste ein, du brauchst keinen Ballast Wofür du lebst und was dich quält Es ist ein Anfang doch das Ende Deiner Welt Das ist ein Blick von der Klippe Der Moment vor dem Fall Nur noch schwarz und weiss Ist alles, was bleibt Du kannst das nicht retten Dreihundertsechzig Grad Alles bleibt wie es war Trotzdem gehen wir weiter Trotzdem fehlt der Schlaf Ich muss bestehen Nur Verwüstung und Scherben Wir müssen noch ein Stück! Noch ein Stück! Es wütet ein Orkan Geh keinen Schritt zu weit Wir drehen uns im Kreis Aneinander vorbei Wir müssen raus hier, uns’re Zeit ist knapp Der Moment vor dem Fall, ich werf meinen Ballast Zu viel Druck, der mich am Boden hält Es war ein Anfang doch du kannst das nicht retten
8.
Brand 03:01
Sieh zu, wie ich brenn’! Kein Licht, das mich führt Es erlischt es in mir Du musst weiter bis zum körperlichen Limit geh'n Vor dem Absprung einer mörderischen Klippe steh'n Das eigene Licht erheben, das Gesicht bewahren Sonst kann man dich nicht sehen auf diesen dunklen Pfaden Keine Straßenlaterne, nur die Bedrohungen Am Himmel tausende Sterne neben dem Mond funkeln Eine Feuersbrunst bricht aus deinem Herzen hervor Verlierst vertrauen, Vernunft als du die Schmerzen erfuhrst Und die Glut in meinen Adern Versengt mein Herz aus Holz Dieses Licht wird immer dunkler Ich hab das alles nicht gewollt Auf dunklem Pfad allein Sehe nur Schwarz, kein Schein Ich gehe weiter aber Ich hab' kein Licht, das mich führt Hüll mich in schwarzes Kleid Das mich vom Schmerz befreit Das Licht im Herzen doch mit jedem Schritt Erlischt es in mir Und der Leuchtturm steht in Flamm’n Und ich fühl mich so ausgebrannt Die Flammen tragen meinen Namen Nur noch Glut in meinem Adern Besteh aus Kohle, Ruß und Asche Mein Herz verbrannte auf dem Weg bevor ich alles hatte Und der Leuchtturm steht in Flamm’n Und ich fühl mich so ausgebrannt Fühl mich so ausgebrannt Fühl mich so ausgebrannt Sieh zu, wie ich brenn’ Sieh zu, wie ich brenn’! Auf dunklem Pfad allein Sehe nur Schwarz, kein Schein Ich gehe weiter aber Ich hab' kein Licht, das mich führt Hüll mich in schwarzes Kleid Das mich vom Schmerz befreit Das Licht im Herzen doch mit jedem Schritt Erlischt es in mir
9.
Schlaf 04:20
Den Tag zur Nacht Abends die Leere Damit verbracht, mich Selber zu wehren Hat nichts gebracht Ich sprech' kein Machtwort Denn jede Nacht setzt sich weiter diese Schlacht fort Mein Atem - so schwer Ich fühle mich so leer Atme ein Schließ' Deine Augen Spürst Du das Rauschen? Atme aus Dein Verstand liegt brach Alles wird wieder gut Mir fehlt einfach nur der Schlaf Alles kreist wie Raben um Unrat Es hält mich fest Und zieht mich weiter runter Breitet sich aus Wie eine Seuche Und ich lieg' wach, denn ich habe keine Träume Halt Dein Gleichgewicht Bitte Fall jetzt nicht Atme ein Schließ' Deine Augen Spürst Du das Rauschen? Atme aus Dein Verstand liegt brach Alles wird wieder gut Mit fehlt einfach nur der Schlaf Alles wird wieder gut Mir fehlt einfach nur der Schlaf
10.
Zeit 03:03
Tick, Tick, Tack Zeiger schlagen mich platt Wie soll ich gewinnen, wenn der Feind hier kein Gesicht hat? Es ist so wertvoll, doch ich bin es am verschwenden Das Leben ist ein Marathon, ich bin mich am verrennen Viele Wege führ'n nach Rom hab'n sie gesagt Ob ich wirklich in die Stadt will, das hat niemand hinterfragt Na klar! Alle zieht's in Metropolregionen Bin einer von Millionen regungslos geborenen Also sag mir bitte bitte wie ich gehen kann Dass ich niemals anecke und dass ich euch verstehen kann Ich hab 'nen B-Plan, ich scheiße auf den Reiseweg Nutze meine Zeit indem ich ihn auf meine Weise geh Tick, Tick, Tack Meine Zeit wird knapp Hab den Weg verloren Diese Uhren gehen vor Setze an zum letzten Sprung Dreh’ die Sanduhr nicht mehr um Und ich Fall hinab Meine Zeit läuft ab Würd' gerne bleiben, doch ich hab dafür keine Zeit Sie Dir zu schenken das bin ich nicht bereit Such Dir 'nen Platz in meinem Zeitplan Das ist nicht einfach, es tut mir leid Mann Ich würd gern' bleiben, doch ich hab einfach keine Zeit Ich könnt' es schaffen doch dafür nicht bereit Wie lang dauert ein Leben? Guck Dir die Zeit an! Tick Tack Tick Tack Tack Tod Tick, Tick, Tack und der Rest ist Schicksal Nutze jeden Tag wie deinen Letzten da geht nichts Ran Kannst nicht verändern was gewesen ist und morgen wird Kann schon mal passieren das durch Umstände das Hoffen Stirbt Und gehts daneben zieht es Dich hinab wie Treibsand Ne Zeit lang bleiben diese Narben aber Bleib dran An dunklen Tagen wirkt es manchmal wie ne Ewigkeit Noch ist nichts zu spät also nutze deine Lebenszeit Tick, Tick, Tack Deine Zeit läuft ab Hast 'nen Weg zu gehen Das Leben ist so schön! Setzt nicht an zum letzten Sprung Drehst die Sanduhr nochmal um Gibt so viel zu sehen Die Zeit bleibt stehen! Würd' gerne bleiben, doch ich hab dafür keine Zeit Sie Dir zu schenken das bin ich nicht bereit Such Dir 'nen Platz in meinem Zeitplan Das ist nicht einfach, es tut mir leid Mann Ich würd gern' bleiben, doch ich hab einfach keine Zeit Ich könnt' es schaffen doch dafür nicht bereit Wie lang dauert ein Leben? Guck Dir die Zeit an! Tick Tack Tick Tick Tack Tick Tick Tack Tick Tick Tack Tod
11.
Fall 03:41
Warum können wir nicht fliegen? Sondern fallen nur hinab? So viele Fragen ohne Antwort Und Nächte ohne Schlaf Haben so viel Angst im Herz' Und den Weg verloren Geh’n mit gesenktem Blick nach vorn’ Dieses Schiff ist am sinken Wir sinken noch ein Stück Noch ein Stück Jeden Tag Die Tage verschwimmen Und es gibt kein Zurück Nichts wird so wie es war Was willst du tun? Willst Du warten bis Dir Flügel wachsen? Oder einfach springen und zuschau'n wie all die Übel wachsen? Öffne deine Schwingen, willst du fallen oder mitfliegen? Ohne einen Aufwind kannst du das nicht in den Griff kriegen Fliegen! Hoch hinaus Fallen! Aus Wolken heraus So viel Angst vor der Höhe Keine Angst vor dem Fall Such nach einem Ziel Fliehen! Du entkommst nie! Wenn alle Brücken verbrennen Sag mir wie komm' ich heim Ein ewiges Winden Denn diese Zweifel in mir Bringen mich um den Schlaf Ich glaub ich ertrinke An diesen Sorgen und Ängsten Die ich so tief in mir trag' Scheissegal, du hast Dich allem einfach hingegeben Alle sind die bösen aber alle sollen Dich trotzdem lieben Alle machen Sachen, die Du selbst so gerne machen willst Sagst Du bist der Wandel, obwohl Dir die Kraft zum lachen fehlt Fliegen! Hoch hinaus Fallen! Aus Wolken heraus So viel Angst vor der Höhe Keine Angst vor dem Fall Such nach einem Ziel Fliehen! Du entkommst nie! Wenn alle Brücken verbrennen Sag mir wie komm' ich heim So nah an der Sonne Die Flügel verbrannt Soweit auf dem Meer Bitte hilf mir, ich ertrinke! Keine Angst vor der Höhe So viel Angst vor dem Fall Warum können wir nicht fliegen? Hoch hinaus Fallen! Aus Wolken heraus So viel Angst vor der Höhe Keine Angst vor dem Fall Such nach einem Ziel Fliehen! Du entkommst nie! Wenn alle Brücken verbrennen Sag mir wie komm' ich heim Sterben Und wenn die Brücken verbrennen Wünscht' ich, wir könnten fliegen Denn sonst fallen wir Denn sonst fallen wir hinab
12.
Wrack 03:49
Ich fahr das Ding an die Wand! Ja, es geht immer schneller Drehst Dich im Kreis, die Zeit vergeht Die Wolken werden nicht mehr heller Es gibt keinen der dein Leid versteht Gibst du auf oder gibst du jetzt Vollgas Wachst Du auf, fährst den Karren an die Wand Verräumst die Scherben von dem was du nie gewollt hast und so Dein Verstand Wenn ich am Abgrund stehe Und alles zerbricht Will ich Abschied nehmen Die Kerze erlischt Nicht bereit zu begreifen Schau hinab in das Nichts Ich fahr das Ding an die Wand! Der Asphalt ist glühend heiß Bis zur Klippe ist es nicht mehr weit Willst du noch bremsen tu es jetzt denn sonst fehlt dir die Zeit Gibst du auf oder gibst du jetzt Vollgas Wachst du auf, fährst den Karren von der Wand Verräumst die Scherben von dem was Du nie gewollt hast und so Dein Verstand Du musst nach vorne laufen Wenn alles zerfällt Aus dem Scherbenhaufen Das Ziel längst verfehlt Keinen Schritt mehr zurück Das ist alles, was zählt Ich fahr' das Ding an die Wand Geht die Spirale hinab Ich spür wie alles verstummt Geht die Spirale hinab Ich spür wie alles verstummt Mein Kopf ist ein Schlachtfeld Ich fahr das Ding an die Wand!

about

Seit 2020 haben wir insgesamt vier EPs mit je drei Songs veröffentlicht. Diese wurden nun neu gemastered und auf einer CD zusammengefasst, die wir vorerst exklusiv auf Shows verkaufen. Wer ohne einen CD Player in den Genuss der neuen Master kommen möchte, kann nun über Bandcamp auch digital darauf zugreifen.

Phase I: Ohne Aufwind
Phase II: In die Ferne
Phase III: Freier Fall
Phase IV: Hinab in das Nichts

credits

released December 8, 2023

Gitarre, Rap & Gesang: Axel Kretschmer
Bass, Shouts und Gesang: Sascha Grethmann
Schlagzeug: Frank Herchenbach
Mix: Michael "Freio" Haas
Master: Axel Kretschmer

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about

Onexx Bonn, Germany

Der Groove des Nu-Metal der 2000er Jahre trifft auf deutschen Post-Hardcore. Eine Kombination aus melodischen Gesang, Shouts und Rap-Vocals gepaart mit brachialen Instrumentals. Die deutschen Texte der Band handeln von Selbstkonflikten, Identitätsproblemen aber üben zugleich Kritik an Bestehendem und geben Befreiung. ... more

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